Um die gewachsene bauliche Struktur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, wird mittels Scanner und Drohne eine digitale Punktwolke erzeugt, die die Grundlage zur Bestandserfassung bildet. Die Punktwolke ist eine fotorealistische vermessbare, 3-dimensionale Darstellung des Raumes in millionenfachen Punkten. Dieser digitale Zwilling, als Abbild des gebauten Ist-Zustandes, kann dann über Informationen aus alten Plandarstellungen, Revisionsunterlagen und Prüfprotokollen ergänzt werden. So können nach und nach alle Eigenschaften des realen Bauwerks als virtuelles Abbild gespiegelt werden, womit die zeitaufwendige Suche von einzelnen Fachingenieurbeiträgen und Planungen aus der Vergangenheit entfällt.

Die Stadt Porta Westfalica  arbeitet bei dieser Art der Bestandsaufnahme mit der Pape Architekten AG zusammen, um gemeinsam eine gesamtheitliche Planung daraus zu entwickeln.